Marathonfischen am Obernzenner See

 

Die Fische bissen und das Wetter spielte mit, als am Samstag, pünktlich um 12 Uhr, mehr als 100 Petrijünger ihre Plätze zum Marathonfischen am Obernzenner Freizeit See bezogen und sich auf Grund der herbstlichen Kühle möglichst wetterfest einrichteten.

Die im Verlauf der 24 Stunden aus dem Gewässer geholte Beute konnte sich sehen lassen:

Neben Karpfen, Schleien und Forellen wurden allein 135,9 Kilogramm Brachsen zum Abwiegen gebracht.

Den besten Köder hatte Johannes Kulacz ausgewählt: In seinem Setzkäscher landeten binnen 24 Stunden mehr als 31 Kilogramm der schmackhaften Weißfische. Diese dienen nicht nur als Futter für Raubfische, sondern stellen gleichzeitig auch die wichtigste Grundlage für die leckeren Obernzenner Fischburger dar.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei lieferten sich beim Wettbewerb um die Brachsen

– hier zählte das Gesamtgewicht des Fangs -

Romeo Gust (25,300 Kilogramm) und Günther Kosnowski, der 25,250 Kilogramm aus dem See holte.

Während der Sieger beim Brachsenfangen mit Hilfe des Gesamtgewichts ermittelt wurde, so ging beim „normale Fischfang“ die jeweils schwerste Beute in die Wertung ein, die ein Teilnehmer im Verlauf eines der vier, sechs Stunden währenden Abschnitte gefangen hatte. In der Kategorie „die vier schwersten Fische“ hatte Martin Bauernfeind mit 9350 Gramm die Nase vorn. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Günter Sandmann (8700 Gramm) und Markus Zaremba (6550 Gramm).

 

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